Lebensphase: Kind

Gesund aufwachsen

Wie die Atmung die Gesundheit Ihres Kindes beeinflusst

Keine Kindheit ohne Infekte. Das erleben Sie als Eltern besonders in den Wintermonaten. Wenn Ihr Kind allerdings vermehrt unter Ohrenentzündungen oder Mandelentzündungen leidet, kann das ein Indiz dafür sein, dass es Schwierigkeiten bei der Nasenatmung hat.

Denn atmet ein Kund hauptsächlich über den Mund, kommt die Filterfunktion der Nase nicht zum Tragen und Krankheitserreger haben ein leichtes Spiel. 

Eine falsche Atmung kann sich dabei auf die verschiedensten Bereiche des Körpers Ihres Kindes auswirken. In dieser Lebensphase haben Sie als Eltern die Chance, frühzeitig einzugreifen, um Veränderungen zur bewirken, die sich positiv auf den weiteren Lebensweg Ihres Kindes auswirken.

Mund oder Nase?

Um festzustellen, ob Ihr Kind vermehrt durch den Mund atmet, sollten Sie es genau beobachten. Ein auch im Sitzen geöffneter Mund kann darauf hindeuten. Nächtliches Schnarchen kann ebenso ein Indiz für die Mundatmung sein. 

Ihr Kind befindet sich noch im Wachstum. In dieser Zeit sind Behandlungen deutlich erfolgreicher und weniger invasiv als zu einem späteren Zeitpunkt. Deshalb zögern Sie bitte nicht, Spezialisten möglichst früh zu konsultieren.

Aufgepasst!

Symptome falscher Atmung

Folgende Symptome können Hinweise auf eine ungesunde Atmung oder Probleme im Atemweg bei Ihrem Kind geben:

  • Zahnfehlstellung
  • übermäßige Abnutzung der Backenzähne
  • Konzentrationsstörungen
  • hoher Gaumen
  • Kopfschmerzen/Migräne
  • trockene Schleimhäute
  • Ohrengeräusche (Tinnitus)
  • vermehrte Karies
  • Kiefergelenksprobleme (Schmerzen, Knacken, Beißen, Saugen)
  • Druckausgleichsprobleme
  • Zungenruhelage unten (Zahnabdrücke an Zunge, Zungenbelag)
  • Entzündungen im Mund (Aphten)
  • schneller Würgereflex
  • Asthma
  • Mundatmung
  • Schnarchen
  • häufig verstopfte Nase
  • kann nicht gut in Rückenlage schlafen
  • häufige akute oder chronische Lungenentzündung
  • schnarchen
  • Schlafstörungen
  • Schlafapnoe
  • Konzentrationsstörungen
  • Tagesmüdigkeit
  • Erschöpfung
  • Nachtschweiß
  • eingeschränkte Ausdauer
  • Bluthochdruck
  • chronische Müdigkeit
  • ADHS
  • Schlafstörungen (Einschlaf, Durchschlaf, frühes Erwachen)
  • anfällig für Infektionskrankheiten
  • Allergien
  • empfindliche Haut (Neurodermitis, Psoriasis)
  • häufige Mandel- und/oder Ohrenentzündung
  • Verstopfung
  • Blähungen
  • Probleme bei der Essensaufnahme (Konsistenz und Portionsgröße)
  • Reflux
  • Haltungsauffälligkeiten (Asymmetrien, Blockaden)
  • Verspannungen
  • verspätete Entwicklung

Atemhilfe für Ihr Kind

Ihre Ansprechpartner

Wenn Sie die Vermutung haben, dass Ihr Kind vermehrt durch den Mund atmet, ist Ihr Kinderarzt Ihr erster Ansprechpartner. Ihr Kinderarzt kann Sie ggf. auch zu weiteren Experten (z.B. HNO-Arzt oder Logopäde) vermitteln. Unten finden Sie eine Liste der Kinderärzte unseres Netzwerk, die um die Bedeutung der richtigen Atmung wissen und viel Expertise mitbringen.

Unsere erfahrenen Mitglieder von ATEM-WEG sind Profis in ihrem Fachbereich. Sie alle vertreten einen ganzheitlichen Ansatz – und die Ansicht: Wir bekämpfen nicht nur Symptome, sondern beleuchten die Ursache … für Gesundheit auf lange Sicht.

Zahnmedizin

Radolfzell am Bodensee

Kinderarzt

Radolfzell

Zahnmedizin

Tuningen

Kinderarzt

Tägerwilen / CH

Logopädie

Bodenseeregion

Zungenband

Oppenheim

Kinderzahnmedizin

Bad Soden am Taunus

„Eine Mittelohrentzündung nach der anderen. Das erste Jahr nachdem unsere Tochter in den Kindergarten kam, waren wir Dauergast bei unserer Kinderärztin. Sie war es dann auch, die uns über den Zusammenhang von häufigen Infekten und Mundatmung aufklärte. Was für ein Glück! Denn seitdem unsere Tochter gelernt hat, durch die Nase zu atmen, können wir die Wintermonate endlich wieder genießen.“

Paul, 38
Vater einer 5-jährigen Tochter